bei Tag und in der Nacht

Liebe Gäste des L wie Materie,

wir laden Sie herzlich ein zur aktuellen Ausstellung
***bei Tag und in der Nacht***

eine Kooperation mit Kristian Breitenbach (CH), unterstützt durch die

 

Liebe Gäste des L wie Materie,
unsere Philosophie ist die, einer nie endenden Ausstellung:
Denn das L ist ein Raum für Materie, für zeitgenössische Kunst. Es werden fortwährend Ausstellungen gezeigt, die ineinander übergehen. Ohne Anfang und ohne Ende.

Derzeit befinden wir uns inmitten dieses Prozesses.
Werke aus der vorherigen Präsentation SCHWARZWEISSDENKEN treten in Dialog mit neu hinzugekommenen Arbeiten. So entsteht ein dynamischer Wechsel hin, zur aktuellen Ausstellung bei Tag und in der Nacht.
Zu sehen ist eine Installation, die Johanna Knöpfle in Kooperation mit dem Videoproduzent Kristian Breitenbach und Matthias Schenkl entworfen hat. Dabei spielt der Ausgangspunkt, die Spaltung eine zentrale Rolle. Diese entsteht sowohl in einer Gesellschaft, in der ein Schwarz-Weiss-Denken die Oberhand gewinnt, als auch in den beiden Bewusstseinsebenen, die dem wachen oder schlafenden Zustand innewohnen.

Ein Traum kann verstörend oder heilsam wirken und ist oftmals nicht zu entschlüsseln. Ein rätselhaftes Moment, gleich der magischen Kraft der Kunst.
Der Entwicklungsprozess wurde durch die OEW gefördert und zeigt als Ergebnis die Ausstellungstitel gebenden Installation bei Tag und in der Nacht.

Photographien von Matthias Schenkl und Malereien von Johanna Knöpfle spielen zudem mit Erscheinungsformen, bei denen der Mond, die Sonne oder ein künstliches Licht die Szenen erhellt und die Umgebung verzaubert.

 

Tipp: SWR Fernsehbericht über den Garten des L wie Materie finden Sie: hier

Achtsamkeitssonntag zum Thema Klimawandel mit Ute Reiner im Garten des L wie Materie. Hier geht´s zur Anmeldung.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch im L wie Materie!

Öffnungszeiten: Fr. – So. jeweils 14 – 18 Uhr

und nach Vereinbarung unter 07553 / 828148

 

 

 

 

Unsere diesjährige Gastkünstlerin:

ZAZO
Susanne Hackenbracht

Ab 24. März 2024 in Salem
Ein Jahr Kunst im öffentlichen Raum

Eine Kooperation von L wie Materie – zeitgenössische Kunst
und der Gemeinde Salem

Ausstellungsdauer: 24. März 2024 – 23. Februar 2025
Standorte: Bürgerpark Salem, Schlossseeallee & L wie Materie, Schlossbezirk Forsthaus 1
Führungen mit der Künstlerin Susanne Zazo Hackenbracht und der Kuratorin Johanna Knöpfle:
Sonntag jew. 14 Uhr: im Bürgerpark der Neuen Mitte

16. Juni 2024: Kunst im öffentlichen Raum – gesellschaftlich relevant? mit Sibylle Schempf, Flossenpatin

6. Oktober 2024: der Wert der Kunst, mit einem Gastbeitrag von Prof.Dr. phil Karen van den Berg

9. Januar 2025: Abschied und Aussicht, Zukunftsvisionen für Salem, Frau Stark vom Kulturforum Salem lädt zum Dialog ein

Die Initiatorin, Kuratorin und Künstlerin Johanna Knöpfle hat gemeinsam mit der Gemeinde Salem ein Konzept zur kulturellen Zusammenarbeit entwickelt.

Erstmalig wird durch die Stahlskulpturen „Flossen“ der Bildhauerin Susanne Zazo Hackenbracht eine Brücke zwischen der Freifläche im Bürgerpark, der Neuen Mitte Salem, und dem Außenbereich rund um die Ausstellungsräume L wie Materie geschlagen. Ein ganzes Jahr bilden die gelben Haifischflossen den Mittelpunkt der beiden Begegnungsorte und laden zum Dialog ein.
Kunst im öffentlichen Raum ist identitätsstiftend und verwandelt Orte in einzigartige Wirkungsfelder!
Susanne Zazo Hackenbracht: die Flossen verkörpern die Bewegung im Meer oder in diesem Fall in der Landschaft. Der Betrachter/die Betrachterin kann sich „nie ganz sicher sein, wo die Flossen als nächstes ihre Bahnen ziehen“

 

Patenschaft Haifischflossen

Sie wollen auch Teil dieses Projektes werden? Mit einer Patenschaft für eine Flosse können Sie das Projekt mit 300 Euro unterstützen und dafür sorgen, dass an weiteren Standorten in der Gemeinde die gelben Haifischflossen auftauchen.

Sie setzen in Ihrem Namen ein leuchtendes Zeichen im Rahmen der einjährigen Präsentation auf gemeindeeigenen Flächen. Mit Ihrer finanziellen Unterstützung ermöglichen Sie die Herstellung einer weiteren Flosse und die Sichtbarkeit von Kunst im öffentlichen Raum.

Ihre Patenschaft ist für die Ausstellungsdauer vom 24. März 2024 bis 23. Februar 2025 gültig. Eine Tafel mit allen Patinnen und Paten wird im Bürgerpark der Neuen Mitte in Salem öffentlich sichtbar installiert.

Die Kunstwerke werden zudem durch Ihre Interpretationen aufgeladen und sind Projektionsfläche für unterschiedliche Ansichten. Was sind Ihre Gedanken dazu? Wir freuen uns über Rückmeldungen unter post@l-wie-materie.de oder handschriftlich in Form eines Briefes, den Sie im Briefkasten des Rathauses einwerfen können.
Um weitere Informationen zur Patenschaft zu erhalten oder eine Flosse nach Ende der Ausstellung zu erwerben nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf: Johanna Knöpfle: post@l-wie-materie.de
Kaufpreis pro Flosse inkl. 7% MwSt., 80 cm Höhe 700 Euro

 

Die Künstlerin:

Susanne Zazo Hackenbracht arbeitet regional und international seit 30 Jahren als freischaffende Künstlerin. Sie hat gemeinsam mit Cornelius Hackenbracht über 20 Jahre den Skulpturenpark neue Kunst am Ried im Landkreis Sigmaringen geleitet. Seit 2021 lebt und arbeitet die Bildhauerin in Pfullendorf. Neben den großformatigen Skulpturen aus Stahl, Glas und Beton ist die Malerei fester Bestandteil ihres künstlerischen Ausdrucks.
Kontakt: www.kunst-zazo.de

Die Initiatorin:

Johanna Knöpfle ist seit 2007 als freischaffende Künstlerin tätig. Die ausgebildete Holzbildhauerin leitet zudem seit 2017, gemeinsam mit Matthias Schenkl die Ausstellungsräume L wie Materie und arbeitet als Kulturvermittlerin und Kuratorin. Sie lebt und arbeitet in Salem.
Kontakt: www.go-johanna-knoepfle.de

Öffentlicher Raum:

Die Gemeinde Salem, die bekannt durch den großen Kulturmagnet Schloss Salem einen historischen Bezug zur Kunst hat, beschreitet neue Wege, indem sie den öffentlichen Raum für künstlerische Positionen öffnet. Ihr attraktives Freizeitangebot wird in diesem Jahr durch den Impuls der Skulpturen im Bürgerpark der Neuen Mitte von Susanne Hackenbracht erweitert.
Kontakt: www.salem-baden.de

 

 

Wir freuen uns, auf einen Dialog im L wie Materie!

 

L wie Materie
Schlossbezirk Forsthaus 1, 88682 Salem
Öffnungszeiten: Fr. – So. 14 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung unter 07553 / 828148
Januar & Juli geschlossen

 

 

 

 

 

L – Hintergrund
zeitgenössische Kunst in Salem

2017 wurde mit dem L wie Materie der Grundstein für eine langfristige Präsenz zeitgenössischer Kunst in Salem gesetzt.

Vermittlung und Verkauf
Hier im L, den privaten Ausstellungsräumen für zeitgenössische Kunst, möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere künstlerische Arbeit ermöglichen, diese zum Diskurs bereitstellen und uns über Sachverhalte, Standpunkte und fiktive Ideen mit Ihnen austauschen und diskutieren. Unsere Türen stehen Allen offen, die den Dialog mit uns und der Kunst suchen.

Wir präsentieren unsere eigenen Werke dauerhaft in Form von Wechselausstellungen in den Räumlichkeiten des L, die uns als Wohn – und Ausstellungsräume dienen. Das Spektrum reicht von Photographie über Bildhauerei, Malerei, Installation bis zur Objektkunst.

Darüber hinaus laden wir gezielt Gastkünstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, bei uns ihre Arbeiten aus den Bereichen der Musik, der Literatur, der darstellenden als auch der bildenden Kunst zu präsentieren, um ein erweitertes Spektrum an zeitgenössischen Positionen zu zeigen. Wir fördern den interdisziplinären Austausch von Künstler*innen, um eine breitere Vernetzung im In- und Ausland voranzutreiben. Ein bis zweimal im Jahr werden Projekte realisiert, die durch das L wie Materie einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Durch den persönlichen Kontakt mit uns ist ein intensiver Austausch über die Kunstwerke möglich, zudem erfahren Sie Hintergründe und Gedankengänge über die entstandenen Arbeiten aus erster Hand. Gerne führen wir Sie in die jeweilige Ausstellung ein. Selbstverständlich können die ausgestellten Werke nicht nur betrachtet und erörtert, sondern auch von Ihnen erworben werden. Wir beraten Sie, wenn Sie sich für einen Kunstkauf interessieren. Es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

 

Wir freuen uns auf ein anregendes Miteinander.

Es grüßen Johanna Knöpfle & Matthias Schenkl

 

Wenn Sie über Neuigkeiten und die wechselnden Ausstellungen informiert werden wollen, nehmen wir Sie gerne in den Verteiler auf. Einfach kurz eine Mail mit Ihrem Namen und dem Hinweis „Verteiler“ an post@l-wie-materie senden.
Ihre Daten werden ausschließlich von uns für die Werbezwecke des L verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.
Wenn Sie keine weiteren Benachrichtigungen mehr wünschen, bitten wir um eine Mail mit dem Stichwort „löschen“, und Sie werden umgehend aus unserem Verteiler entfernt und Ihre Daten gelöscht.

 

 

Über uns:

Johanna Knöpfle ist auch Johanna Schenkl, also Künstlerin und Gastgeberin in den Räumen des L.

Die gelernte Holzbildhauerin sieht ihre Wurzeln in der handwerklichen Tätigkeit, aber ihr künstlerischer Ausdruck reicht von der Zeichnung über die Malerei bis hin zu Objekten und Installationen. Das Holz bleibt häufig Bezugspunkt in ihrer Kunst, doch ist der Werkstoff oftmals nicht mehr als Solcher anzutreffen. Chemische und natürliche Substanzen vermischen sich in ihrer Kunst zu einem ausdrucksstarken Cocktail. So entstehen Körper, in denen die Kraft der massiven Skulptur und die Feinheit einer nahezu transparenten Plastik vereint sind.  Ihr Anliegen ist es, abstrakten Gefühlen, grundlegenden gesellschaftlichen und menschlichen Bedürfnissen, Zwängen und Fragen einen Körper zu geben, um den Menschen die Möglichkeit zu eröffnen Teil des Konstrukts zu werden und sich in der Kunst wieder zu finden.

link zur website der Künstlerin: http://www.go-johanna-knoepfle.de

Matthias Schenkl, Photograph & Gastgeber im L

Sein scharfer Blick gilt dem Unscheinbaren. Matthias Schenkl will uns mit seinen Photographien auf das Einfache aufmerksam machen. Denn oft genug wird vergessen, das genau darin alles enthalten ist, man muss nur genau hinsehen.  Seine Hauptinspirationsquelle ist die Natur, dabei spielt für ihn die Ästhetik die zentrale Rolle. Ob er die Objekte, die ihm vor die Linse geraten wie Gemälde wirken lässt, sich ein Detail herauspickt oder nur noch schemenhafte Umrisse zu Tage befördert, hängt vom Motiv, der eingesetzten Technik, die von analog bis digital reicht,  und seiner künstlerischen Interpretation dessen ab. Die so entstandenen, unbearbeiteten Bilder entfalten ihre ganze Schönheit in einem hochwertigen fine Art Print oder in handgefertigten Silbergelatine Abzügen.